Oskar - 2014

Autor: Marc Camoletti

Regie: Willi Meingast

Ensemble: Peter Birgel, Sabine Höfinger, Julia Enzesberger, Josef Schachl, Barbara Laireiter, Georg Widlroither, Ilse Sadjak, Tina Koller, Franz Ramsauer

Backstage: Kartrin Niederbrucker, Maria Nussbaumer, Martina Roither, Judith Hemetsberger, Wilfried Kroiss, Rüdiger Frauenschuh, Klaus Schneider, Karola Birgel-Kaltenbrunner, Peter Birgel, Christian Birgel, Ernst Blaha, Anton Laireiter und die gesamte JBM

Inhalt: Der Fabrikant Franz Wagna wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Prinzner aus dem Bett geholt. Zuerst verlangt Prinzner eine utopische Gehaltserhöhung, dann gesteht er eine Millionen-Unterschlagung und zu guter letzt erzählt er, seit Jahren ein Verhältnis mit seiner Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten. Wagnas Situation scheint aussichtslos, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Es stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Prinzner heiraten will, gar nicht die Tochter des Autozubehör-Fabrikanten ist, sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter aber, die mit dem erfundenen Baby, meint mit ihrer Liebe nicht Prinzner, sondern den Chauffeur Oscar, den Wagna wiederrum vor drei Tagen entlassen hat und der aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gegangen ist. Als Prinzner mit dem Koffer, der die unterschlagenen Millionen enthält, wieder auf der Bildfläche erscheint, tritt auch das Hausmädchen, gleichfalls mit Koffer, auf. Sie hat sich
den einstmals von Wagna als Schwiegersohn auserkorenen Baron gekapert und will sich nun von der Familie verabschieden.